Was ist ein Koordinierungsmodell?
Ein Koordinierungsmodell ist ein vereintes oder integriertes BIM-Modell, das aus verschiedenen Fachmodellen (Architektur, Struktur, HLK, Elektro, etc.) erstellt wird. Es wird genutzt, um den Gesamtentwurf und die Interaktionen zwischen den einzelnen Komponenten zu überprüfen und zu koordinieren.
Der Hauptzweck des Koordinierungsmodells besteht darin, Kollisionen zwischen den einzelnen Fachmodellen zu identifizieren und zu lösen. Kollisionen entstehen, wenn zwei oder mehr Elemente aus unterschiedlichen Fachmodellen denselben Raum im Gebäudemodell beanspruchen. Das Aufdecken und Lösen dieser Kollisionen in der Planungsphase ist ein entscheidender Aspekt, um kostspielige Fehler während der Bauausführung zu vermeiden.
Ein Koordinierungsmodell wird häufig in regelmäßigen Abständen während des Entwurfs- und Planungsprozesses erstellt und aktualisiert, um sicherzustellen, dass alle beteiligten Parteien auf dem neuesten Stand sind und mögliche Kollisionen oder andere Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden.
Es gibt verschiedene BIM-Softwaretools, die Funktionen zur Erstellung von Koordinierungsmodellen und zur Durchführung von Kollisionskontrollen bieten. Einige dieser Tools ermöglichen auch die Visualisierung und das Tracking von Kollisionen sowie die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen beteiligten Parteien.
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