Was bedeutet IFC?

IFC steht für „Industry Foundation Classes“. Es handelt sich dabei um einen offenen Standard für den Austausch von digitalen Gebäudemodellen, der von buildingSMART entwickelt wurde, einer internationalen Organisation, die sich für die Standardisierung von Prozessen, Workflows und Datenstrukturen in der Bauindustrie einsetzt.

Die IFC-Dateiformat wird hauptsächlich in Building Information Modeling (BIM) eingesetzt. Es erlaubt die Interoperabilität zwischen verschiedenen Software-Anwendungen im Bauwesen, indem es einen standardisierten Satz von Klassen (oder „Objekttypen“) definiert, die genutzt werden, um verschiedene Aspekte eines Gebäudes oder einer baulichen Anlage zu beschreiben. Diese Klassen umfassen beispielsweise Wände, Decken, Türen, Fenster, Rohrleitungen, Elektroinstallationen und vieles mehr.

Ein wichtiges Merkmal des IFC-Standards ist, dass er nicht nur die geometrischen Eigenschaften der Gebäudeelemente darstellt, sondern auch andere Attribute wie Materialien, Kosten, Zeitplaninformationen und so weiter.

Die Nutzung des IFC-Standards ermöglicht es den beteiligten Parteien in einem Bauvorhaben, Informationen auf effiziente Weise zu teilen und zu nutzen, unabhängig von der von ihnen verwendeten Software. Dadurch wird die Zusammenarbeit, Koordination und Kommunikation verbessert und Fehler oder Unstimmigkeiten in den Projektinformationen können reduziert werden.

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