Wofür steht GRZ?

GRZ steht für Grundflächenzahl. Sie ist eine Kennzahl im deutschen Baurecht, die das Verhältnis der überbauten Fläche eines Grundstücks zur Gesamtfläche des Grundstücks bestimmt. Die GRZ dient dazu, die Bebauungsdichte eines Grundstücks zu regulieren.

Die GRZ wird in der Regel im Bebauungsplan einer Gemeinde festgelegt. Eine hohe GRZ bedeutet, dass eine größere Fläche des Grundstücks bebaut werden darf, was zu einer höheren Dichte führt. Eine niedrige GRZ bedeutet, dass weniger Fläche des Grundstücks bebaut werden darf, was zu einer geringeren Dichte führt.

Zum Beispiel, wenn die GRZ 0,4 beträgt, dann darf 40% der Grundstücksfläche überbaut werden. Dies beinhaltet nicht nur die Grundfläche des Hauptgebäudes, sondern alle bebauten Flächen, einschließlich Nebengebäude, Garagen und dergleichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die GRZ nicht angibt, wie hoch ein Gebäude sein kann. Die Höhe des Gebäudes wird durch andere Kennzahlen, wie zum Beispiel die Geschossflächenzahl (GFZ), bestimmt.

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