Wofür steht GFZ?
GFZ steht für Geschossflächenzahl. Sie ist eine Kennzahl im Baurecht, die das Verhältnis der gesamten Geschossfläche eines Bauwerks zu der Größe des Baugrundstücks angibt. Die Geschossflächenzahl wird verwendet, um die bauliche Nutzung eines Grundstücks zu regulieren und die Bebauungsdichte zu steuern.
Die GFZ wird in Deutschland in den Bebauungsplänen festgelegt und soll sicherstellen, dass die Bebauung im Einklang mit den städtebaulichen Zielen und der bestehenden Bebauung steht. Eine hohe GFZ bedeutet, dass eine intensive Bebauung zugelassen ist, während eine niedrige GFZ eine weniger intensive Bebauung vorsieht.
Die Berechnung der GFZ erfolgt durch die Division der gesamten Geschossfläche des Gebäudes (einschließlich aller Stockwerke) durch die Fläche des Baugrundstücks. Zum Beispiel würde eine GFZ von 0,6 bedeuten, dass die gesamte Geschossfläche des Gebäudes 60 % der Größe des Grundstücks entspricht.
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