Was sind Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA)?
Auftraggeber-Informationsanforderungen, im Englischen als „Employer’s Information Requirements“ (EIR) bekannt, sind ein wichtiger Teil des BIM-Prozesses (Building Information Modeling). Sie definieren, welche Informationen der Auftraggeber (d.h. der Kunde oder Bauherr) während und nach einem Bauprojekt benötigt.
Diese Anforderungen werden in einem Dokument festgehalten, das vor Projektbeginn erstellt wird. Darin wird genau festgelegt, welche Informationen benötigt werden, wie sie zu erstellen und zu formatieren sind und wann sie während des Projekts zur Verfügung zu stellen sind. Typischerweise umfassen diese Anforderungen technische Zeichnungen, Berichte, Modelle und andere wichtige Informationen.
Die AIA sind entscheidend für die effektive Nutzung von BIM, da sie sicherstellen, dass der Auftraggeber alle Informationen erhält, die er benötigt, um fundierte Entscheidungen zu treffen, das Projekt zu überwachen und das fertiggestellte Gebäude effektiv zu verwalten. Durch klare AIAs können sowohl der Bauherr als auch das Projektteam verstehen, welche Informationen wann zur Verfügung gestellt werden müssen, was die Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert und dazu beiträgt, Fehler und Verzögerungen zu vermeiden.
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